FAQs

Häufig gestellte Fragen


"Wasserschläfer" können jung oder alt sein, dick oder dünn, Spitzensportler oder Lebensgenießer. Viele haben schon den Weg ins Wasserbett gefunden, ob berühmt, reich oder nicht. Eine gute Nachtruhe ist die Voraussetzung dafür, um tagsüber fit zu sein. Und das ist genau der Grund, warum jedermann sich eins kaufen sollte. Jetzt sollten Sie entscheiden!
Hier unterscheiden wir folgende 4 Grundtypen: Schlauchwassermatratzen, Hardsiede-Wasserbetten und Softside-Wasserbetten sowie Schwebeschlaf-Wasserbetten mit reduzierter Wasserhöhe. So ist eine Schlauchwassermatratze kaum mit einem richtigen Wasserbett zu vergleichen. Das Einzige, das beide miteinander verbindet, ist das Medium Wasser. Es besteht aus mehreren schmalen und nebeneinander liegenden, mit Wasser gefüllten Schläuchen. Diese wiederum sind zwischen zwei Schaumstofflagen eingebettet. Die Wellenberuhigung wird durch einen eingelegten Polyuhrethanschaum innerhalb des Wassersackes erreicht. Das System selbst kommt mit einer sehr niedrigen Wassermenge aus und kann deshalb ohne weiteres auf einen normalen Lattenrost gelegt werden. Alle Vorteile eines echten Wasserbetts gehen allerdings durch einen solchen Aufbau fast verloren. Die ersten richtigen Wasserbetten waren Hardside-Betten. Bei dieser inzwischen überholten Version des Bettaufbaus wird die Wassermatratze direkt in eine starke Holzumrahmung gelegt, welche ihr den seitlichen Halt gibt. Das Ganze ruht auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wassermatratze, dem Holzrahmen und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Perforation der Matratze auffängt. Die heute aktuelle und gebräuchlichste Form eines Wasserbetts ist das Softside-Bett. Bei diesem Typ von Wasserbett besteht die seitliche Umrandung größtenteils aus Schaumstoffteilen. So besitzen die derzeit perfektesten Wasserbetten einen zweigeteilten Schaumrahmen, wobei der untere auf der Bodenplatte befestigt ist und der obere Teil sich mit der Matratze frei bewegen kann. Dieser trotzdem sehr stabile Umbau sorgt dafür, dass ein Softside-Wasserbett ohne den sonst üblichen Holzrahmen (siehe Hardside-Bett) aufgestellt werden kann. Dennoch ist es in ein vorhandenes Bettgestell einbaubar. Für solch einen speziellen Einbau in ein vorhandenes Bettgestell sind Wasserbetten mit geteiltem Schaumrahmen besonders geeignet. Bei den neuesten Entwicklungen hinsichtlich des Softside-Rahmens wird das untere Schaumteil durch ein formstabiles Kunststoffprofil ersetzt. Dadurch wird die Festigkeit wie auch die Langlebigkeit enorm gesteigert. Die aus preislichen Gründen interessante Ausführung "Schwebeschlaf-Wasserbett" wird oft häufig für Gästebetten oder für Kinder verwendet, da Sie sehr Preisgünstig ist und direkt auf den Lattenrost gelegt werden kann. Der Schlaf ist aber nicht mit einer Vollvolumigen Wassermatratze zu vergleichen. Der Wasserkern hat oft nicht mehr wie ca. 8 cm Höhe.
Das Gewicht eines Wasserbetts ist abhängig vom Typ. Schlauchsysteme sind natürlich, wie eingangs schon erwähnt, leichter, weil ihr Wasservolumen geringer ist. Eine Standardwassermatratze hat eine Höhe von ca 20 -21 cm. Die Breite und Länge werden durch die Form des Schaumrandes bestimmt und können somit das Gewicht verringern. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass ein typisches Wasserbett ein Maximalgewicht von 150 kg/m² erreicht.
Ab Mitte der siebziger Jahre hat das Wasserbett beträchtlich an Bedeutung gewonnen, so dass man ohne Übertreibung von einem Siegeszug dieses Produktes in den letzten Jahren sprechen darf. Seine Kinderkrankheiten sind beseitigt und die anfängliche Berührungsangst diesem Produkt gegenüber ist verflogen. Für den Durchbruch des Betts allgemein können folgende fünf Vorteile geltend gemacht werden. Eine totale Körperunterstützung, angenehmer Liegekomfort ohne störende Druckpunkte, entspannende Wärme, die hygienischste Matratzenoberfläche überhaupt und eine sehr lange Haltbarkeit. Diese einzelnen Punkte möchten wir Ihnen in den folgenden Fragen und Antwortpassagen verständlich machen. Allein in den letzten 20 Jahren wurden weltweit 60 Millionen Wasserbetten verkauft, so dass heute ca. 100 Millionen Menschen den Schwebeschlaf genießen können. Dieser große Erfolg beweist, dass die Vorteile eines Wasserbetts den Konsumenten immer mehr überzeugten. Nur die bis dato noch größtenteils vorhandene Unwissenheit über die Vorteile eines Wasserbetts stehen der generellen Akzeptanz dieses Schlafsystems nach wie vor im Wege.
Übliches Leitungswasser aus Ihrer Leitung.
Das Wasserbett, in seiner einfachsten Form, wurde schon vor 3000 Jahren von den Persern entwickelt und benutzt. Sie schliefen damals auf Wassersäcken aus Ziegenhaut, die tagsüber in der Sonne aufgewärmt wurden. Erst 1851 wurde dieses Konzept von dem britischen Arzt Dr. William Hooper weiterentwickelt. Er hatte die Vorteile des drucklosen Schlafs erkannt und setzte dies nun bei der Behandlung der verschiedensten medizinischen Erkrankungen ein. So entwarf er eine einfache Wassermatratze aus Kautschuk und lies sie sich patentieren. Erst in den späten sechziger Jahren hat der Amerikaner Charles Hall dieses Konzept wieder aufgegriffen und verfeinert. Hall verwendete das nun schon vorhandene PVC und die für damalige Zeiten modernste Produktionstechnik zur Entwicklung und Produktion der Wassermatratzen. Ihn können wir als den Wegbereiter der uns heute bekannten Wassermatratze bezeichnen. Die alten Perser, Hooper sowie Charles Hall benutzten zur Unterstützung des Körpers nur Wasser, die natürlichste Substanz der Natur. Es wirkt wie eine Antischwerkraftmaschine. Der niedrigere Druck und die scheinbare Gewichtslosigkeit sorgen dafür, dass sich unser Körper schneller, besser und unproblematischer entspannen kann. Es wird uns auf diese Weise möglich, die verjüngende Wirkung des Schlafes während unserer Nachtruhe zu verstärken. Dies ist im Wesentlichen die Essenz des druckpunktfreien Schlafs.
Dies ist sehr unwahrscheinlich, außer wenn Sie wirklich mit Anlauf ins Bett springen. In einem solchen Fall aber werden Sie Ihren, auf einer traditionellen Matratze liegenden Partner, ebenfalls aufwecken. So können Sie von folgendem Grundsatz ausgehen. Je stärker die Stabilisierung Ihres Wasserbetts, desto geringer ist die Übertragung der entstehenden Bewegungen. In einem ausreichend stabilisierten Wasserbett werden Ihre Bewegungen nur eine leichte und kurze Dehnung des Vinyls verursachen, die im Allgemeinen nicht als störend empfunden wird. Die häufig verwendete duale (geteilte) Matratze verhindert die Übertragung der Wasserbewegung, da beide Wassermatratzen von einander unabhängig sind.
Ein Wasserbett wird immer durch ein speziell dafür entworfenes Heizungselement temperiert. Normalerweise wird die Wassertemperatur auf die Hauttemperatur, so um die 28° c, eingestellt. Gute Heizungselemente lassen aber eine genaue Einstellung zu, sodass Sie es immer an Ihre Wünsche anpassen können. Die angenehme Wärme ist eine der meist geschätzten Eigenschaften eines Wasserbetts.
Eine Wasserbettheizung besteht aus einer Heizungsmatte und einem einstellbaren Thermostat. Die Heizungsmatte wird unter die Sicherheitsfolie gelegt ,welche unter der Wassermatratze ist. Sie ist mit einem Thermostat verbunden, der sich außerhalb des Betts befindet. Alle Heizungen haben einen Wärmesensor, der in der Heizungsmatte eingebaut und elektronisch gesichert ist. Sie wählen am besten ein europäisches Heizungselement, weil es für 220/240 Volt entworfen ist und keine Anpassung an amerikanische 110 Volt benötigt. Die meisten Heizungselemente werden von den verschiedenen europäischen Sicherheitsinstituten (VDE, TÜV, KEMA, BENOR) getestet und sind sehr sicher, wenn Sie laut den Richtlinien des Herstellers gebraucht werden.
Dies ist stark vom Typ des Wasserbetts abhängig. Bei einem Softside-Wasserbett mit einem weichen Softside-Rahmen gibt es kaum Probleme. Bei einem Hardside-Wasserbett allerdings, bei dem der Rahmen aus einer Holzkonstruktion besteht, brauchen Sie etwas mehr Übung. Dazu kommt, dass mit zunehmendem Alter das Aussteigen aus einem Hardside-Bett beschwerlicher wird! Eine integrierte Beckenunterstützung in der Wassermatratze erleichtert das Aussteigen jedoch ein bisschen.