FAQs

Häufig gestellte Fragen


Unter Laborbedingungen wurden Wassermatratzen eine Lebensdauer von 20 Jahren bescheinigt und viele der allerersten Wasserbetten werden nach wie vor noch jeden Tag benutzt. Die meisten Wasserbettenproduzenten garantieren eine Mindestlebensdauer von 5 Jahren. Sie können also davon ausgehen, dass die wirkliche Lebenserwartung viel höher ist und sehr stark beeinflusst wird durch den Umgang und Ihr Pflegeverständnis gegenüber diesem Produkt. Die Lebensdauer einer Wassermatratze ist natürlich auch von der verwendeten Vinylart und der Qualität der Schweißnähte abhängig. Bei Softside-Betten sind außerdem auch die Schaumrahmen einem Nutzungsverschleiß unterworfen. Entscheiden sich Sie darum am besten für ein System, wo dieser äußere Rahmen später eventuell separat ersetzt werden kann. Das Vinyl einer Wassermatratze ist auf Dauer einem Alterungsprozess unterworfen, selbst wenn es nicht benutzt wird. Es ist also sehr wichtig, sich für ein Fabrikat zu entscheiden, welches erst nach Ihrer Bestellung produziert wird und nicht schon durch Lagerung gealtert ist. Dies können Sie sehr leicht selbst erkennen. Kurze Transportwege verlangen heutzutage keine Lagerung mehr. Dies ist z. B. bei Produkten aus dem europäischen Raum der Fall. Wichtig ist auch noch zu wissen, dass das unterstützende Element in einer Wassermatratze das Wasser selbst ist. Wasser unterliegt keinen Ermüdungserscheinungen. Der Komfort und die unterstützenden Eigenschaften einer Wassermatratze ändern sich über die Jahre hin nicht, im Gegensatz zu den bekannten Eigenschaften einer traditionellen Matratze.
Das Frischhaltemittel, welches regelmäßig eingefüllt wird, hält das Wasser Ihrer Wassermatratze frisch. Ein spezieller Vinyl-Cleaner (Reiniger) reinigt die Oberfläche Ihrer Matratze. Weiter können die meisten Bezüge gereinigt oder gewaschen werden. Wie der Bezug gereinigt werden muss, wird in der Waschanleitung erklärt. Dies alles sorgt dafür, dass das Wasserbett ein sehr hygienisches Schlafsystem ist. Bei regelmäßigem Unterhalt häufen sich im Gegensatz zu einer gebräuchlichren Matratze keine Hautschuppen, Körpersalze, Hausmilben, Bakterien oder Schimmel an. Menschen mit einer Allergie wird dabei sicher geholfen.
Das Wasser der Wassermatratzen muss man nur wechseln, wenn man umzieht. Gegen die Algen- und Bakterienentwicklung wird regelmäßig ein Frischhaltemittel (Konditionierer) eingefüllt.
Ein Softside-Wasserbett ist ein gut isoliertes System. (Schaumballen, Sockel, Überzug, usw. schließen das komplette Bett gut ein.) Der Stromverbrauch liegt im Durchschnitt bei ungefähr 1 KW/h pro Tag. Schlafzimmertemperatur, Bettgröße, Isolationswert des Deckbetts usw. bestimmen natürlich auch den Verbrauch.
Ein Wasserbett wird am besten von einem Fachmann (wie wir) installiert. So ist man sicher, dass alles richtig montiert wurde und genau die richtige Wassermenge eingefüllt ist. Die Installation eines Wasserbetts dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden, wobei das Füllen der Matratze die meiste Zeit beansprucht. Die genaue Aufbauzeit wird jedoch stark durch den Wasserdruck in Ihrer Wohnung bestimmt.
Zum größten Teil hat das Wasserbett seine Popularität der positiven Mundpropaganda von Wasserbetten-schläfern zu verdanken. Viele Leute kaufen dann auch das Bett auf Empfehlung von Bekannten, Freunden, Familie... In Deutschland, Holland und Belgien schlafen mittlerweile zwischen 7 und 12 % der Einwohner jetzt schon auf einem Wasserbett. In den skandinavischen Ländern und den Vereinigten Staaten liegt der Prozentsatz noch bedeutend höher.
Nein, im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen werden die unterstützenden Eigenschaften eines Wasserbetts nicht durch ständige oder extreme Belastung verändert. In einem Wasserbett werden Sie ja zum Großteil vom Wasser selbst unterstützt, und dessen Eigenschaften ändern sich nicht. Ein Wasserbett behält so seinen Komfort auch noch nach Jahren.
Eigentlich gibt es keinen Unterschied, außer der Tatsache, dass die bewegliche und trotzdem unterstützende Oberfläche zu Ihrem Wohlbefinden beiträgt.